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Was Sie über natives Olivenöl extra wissen sollten

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das native Olivenöl extra
das native Olivenöl
das Olivenöl

Wie man natives Olivenöl extra aufbewahrt

Wärme, Licht, Sauerstoff: Das sind die drei Hauptfaktoren, die das native Olivenöl extra verändern.

Was bedeutet extra natives Olivenöl und was ist der Unterschied zwischen extra nativem Olivenöl, nativem Olivenöl und Olivenöl?

 

Das extra native Olivenöl, oder gebräuchlicher EVO-Öl, ist das direkte Ergebnis des Pressens der Oliven.

 

Ein Öl kann als extra natives Olivenöl bezeichnet werden, wenn:

 

- es direkt aus Oliven und ausschließlich mit mechanischen Verfahren gewonnen wird

 

- die Werte der chemischen und physikalischen Analysen innerhalb der von den EU-Vorschriften festgelegten Parameter liegen, wie zum Beispiel Säuregehalt unter 0,8%

 

- die organoleptischen Eigenschaften unverändert bleiben.

 

Das native Olivenöl, das ebenfalls durch mechanische Verfahren wie das vorherige gewonnen wird, aber mit weniger strengen analytischen und organoleptischen Parametern: der Säuregehalt muss dennoch unter 2% liegen

 

Alle anderen Öle, die zu den anderen Kategorien gehören, werden durch chemische Extraktionsverfahren gewonnen.  

Von der Olive zum nativen Olivenöl extra:
Wie funktioniert eine Ölmühle?


Der Produktionszyklus von nativem Olivenöl extra umfasst 5 Phasen:

 

Waschen

 

Mahlen

 

Kneten

 

Pressen

 

Lagerung

 

Die Oliven werden in der Regel im Oktober/November geerntet und nach der Ernte in die Ölmühle gebracht, die eine grundlegende Rolle für die Herstellung eines hochwertigen nativen Olivenöls extra spielt.

 

Sobald die Oliven in der Ölmühle angeliefert werden, werden sie gewogen und registriert, danach mit Trinkwasser gewaschen, um Blätter, Erde oder eventuelle Verunreinigungen zu entfernen.

 

Anschließend erfolgt das Mahlen, ein heikler und entscheidender Prozess, bei dem eine homogene Paste entsteht, die für die Knetphase vorbereitet wird. Die traditionelle Mahlmethode verwendet Steinmühlen, die mit ihrem Gewicht die Oliven zerdrücken. Die moderne Methode verwendet Hammer- oder gezahnte Scheibenmühlen, die eine größere Menge Oliven in kürzerer Zeit verarbeiten können.

 

Am Ende dieser zweiten Phase erhält man eine Olivenpaste, die für die Knetphase bereit ist. Während dieser Phase wird die Olivenpaste in einen Edelstahlbehälter bei kontrollierter Temperatur gegeben und langsam und gleichmäßig gerührt, um eine Gleichmäßigkeit des verarbeiteten Produkts zu gewährleisten.

 

An diesem Punkt erfolgt die Extraktion, die in der Trennung der drei Bestandteile der Paste besteht: Trester (fester Bestandteil), Vegetationswasser (der im Fruchtfleisch enthaltene Wasseranteil) und schließlich das Öl. Die Extraktion mit der traditionellen Methode erfolgt durch Pressen: Die Paste wird auf runde Filtertücher in übereinanderliegenden Schichten gelegt, die durch Stahlscheiben getrennt sind, gestapelt und etwa eine Stunde lang mit einer Presse unter Druck gesetzt. Die moderne Methode verwendet einen horizontalen Zentrifugalextraktor, den Dekanter, der durch Ausnutzung der unterschiedlichen spezifischen Gewichte den festen Teil (Trester) vom Most (Öl und Wasser) trennt; schließlich trennt ein weiterer vertikaler Zentrifugalseparator das Öl vom Vegetationswasser.

 

Die Verarbeitung kann kalt oder warm erfolgen, die Kaltverarbeitung ermöglicht die Gewinnung eines hochwertigen Öls.

 

Die letzte Phase des Produktionszyklus des Öls ist die Lagerung und besteht in der Aufbewahrung des Öls in speziellen Edelstahlbehältern, die in Räumen fern von Wärmequellen aufgestellt werden.

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